New York ist mehr als Manhattan: Ein Streifzug durch Brooklyn

New York ist mehr als Manhattan: Ein Streifzug durch Brooklyn

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Wer zum ersten Mal nach New York reist, will die Straßenschluchten Manhattans erobern, die berühmte 5th Avenue entlang flanieren, durch den Central Park spazieren, die Aussicht vom ikonischen Empire State Building genießen, Kunst im Metropolitan Museum of Art tanken. Man kann Wochen in Manhattan verbringen und hat trotzdem nicht alle Sehenswürdigkeiten gesehen. Wer öfter nach New York kommt, den zieht es früher oder später über den East River nach Brooklyn. Unsere Autorin Alexandra hat den angesagten Stadtteil New Yorks erkundet und jede Menge Geheimtipps mitgebracht: von Vintage Shopping über schöne Cafés, Restaurants und Orte abseits der Fotospots.

Als Miranda Hobbes in einer Folge von Sex and the City beiläufig erwähnt, dass sie wahrscheinlich ihre Wohnung an der Upper West Side aufgeben und nach Brooklyn ziehen wird, kommt dies einer Beichte gleich. Bei Carrie Bradshaw löst sie blankes Entsetzen aus: „Ich kann es gar nicht aussprechen, geschweige denn dort leben. Es fahren nicht einmal Taxis dahin!“

Das war 2004. Heute hat sich das Image Brooklyns grundlegend gewandelt. Der Stadtteil hat sich zu einem Zentrum für Kunst, Kultur und Kulinarik entwickelt und ist ein Magnet für junge, kreative Menschen aus aller Welt geworden. Eine Reise nach New York City sollte also nicht ohne einen Abstecher nach Brooklyn einhergehen - und das nicht nur wegen der atemberaubenden Aussicht auf die Skyline von Manhattan. Ich nehme euch mit zu den Sehenswürdigkeiten und zeige euch echte Geheimtipps in den Vierteln Brooklyns.

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East Williamsburg und Bushwick: Industrie-Chic und Street Art

Auch wenn Williamsburg nicht mehr das alternative Viertel ist, das es einmal war, lohnt sich ein Bummel entlang der Bedford Avenue immer noch. Tipps zu Williamsburg finden sich in meinem Artikel „Ein Tag in New York: Kleine Tipps für den Big Apple“.
Wer es „edgy“ mag, fährt mit dem L-Train ein paar Haltestellen weiter bis zur Morgan Avenue. Die einen nennen das ehemalige Industriegebiet Morgantown, die anderen East Williamsburg. Die einen sagen, es sei Niemandsland, die anderen bestehen darauf, es gehöre schon zu Bushwick. Was unbestritten ist: Die einstige No-Go-Zone ist heute eine der größten Freiluftgalerien New Yorks. An den Mauern der Industriebrachen und den Toren der Fabrikgebäude und Lagerhallen in der Moore Street, Grattan Street, White Street, Siegel Street, Troutman Street und rund um die Flushing Avenue finden sich Wandmalereien bekannter Graffiti-Künstler.

In den Straßen rund um die Morgan Avenue kommen Street Art Fans auf ihre Kosten.

In den Straßen rund um die Morgan Avenue kommen Street Art Fans auf ihre Kosten.

Initiator des Ganzen ist Joseph Ficalora. Als Kind verbrachte er die Nachmittage auf dem Dach der Stahlfabrik seines Vaters, einer der wenigen Orte draußen, an denen er sich sicher fühlte. 1991 wurde Josephs Vater auf offener Straße erstochen, für eine Handvoll Dollar und eine goldene Halskette. Joseph hat dies nie verwunden und rief 2011 das Kunstprojekt Bushwick Collective ins Leben, mit dem er Bushwick einen neuen Anstrich geben wollte. Dazu lud er weltbekannte Graffitikünstler ein.

Nach den Murals kamen Galerien wie die Ketchup Gallery, The Parlour Bushwick und Sardine, Cafés wie das Swallow Café und das Ange Noir Café, Restaurants wie Roberta’s, Falansai und Otis und Bars wie Rebel Café & Garden, The Narrows und After Life. Mein Favorit für ein All American Breakfast: Tina’s Place, eine echte Institution, die seit mehr als 80 Jahren die besten Blueberry Pancakes in Bushwick serviert.

Wie komme ich am besten nach East Williamsburg? Mit der Linie L bis Morgan Avenue oder Jefferson Street.

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South Williamsburg: Heimat der chassidischen Satmarer-Juden

Wer durch das südliche Williamsburg zwischen Division Avenue, Heyward Street und Brooklyn Navy Yard schlendert, findet sich in einer Welt wieder, die vom Rest New Yorks Galaxien entfernt scheint. Auf der Lee Avenue reihen sich Judaica-Läden an Spirituosenläden, die koscheren Wein verkaufen, an Delis, aus denen es nach Knish und Hering duftet, an Haushaltswaren- und Bekleidungsgeschäfte, deren Schaufenster wie aus einem Film der 1950er Jahre wirken. Auf der Straße schieben Frauen mit Perücken und langen, weiten Röcken altmodische Kinderwagen vor sich her. Männer mit schwarzen Mänteln, hohen Hüten und Schläfenlocken, Gebetbücher in der Hand, hasten über die Kreuzung und verschwinden in der Synagoge an der Rodney Street.

Auch die Schulbusse in South Williamsburg scheinen aus der Zeit gefallen zu sein.

Auch die Schulbusse in South Williamsburg scheinen aus der Zeit gefallen zu sein.

Mit Lufthansa in nur 9 Stunden von München nach New York fliegen!

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Ab einem bestimmten Alter müssen chassidische Mädchen ihr Haar mit einem Kopftuch oder einer Perücke bedecken.

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South Williamsburg ist das Zentrum der Satmar Hasidim, einer ultraorthodoxen, chassidischen Glaubensgruppierung, deren Name auf die rumänische Stadt Satu Mare zurückgeht. Die Satmarer Juden in Williamsburg leben komplett abgeschottet, haben ihre eigenen Banken, Schulen und Ärzte. Von Besuchern wird kaum Notiz genommen, dennoch sollte man sich mit besonderem Bedacht bewegen. Wer sich durch die jüdische Küche probieren möchte, ist in South Williamsburg genau richtig. Gottlieb’s Restaurant in der Roebling Street wartet mit gigantisch großen Pastrami-Sandwiches auf, in der Oneg Heimish Bakery an der Lee Avenue unterhalb der Heyward Street gibt es klebrig-süße Schokoladen-Babka.

Wie komme ich nach South Williamsburg? Mit den Linien J, M und Z bis Marcy Avenue.

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Park Slope: Prospect Park und Brownstone-Häuser

Wenn man Brooklyn mit Manhattan vergleichen will, könnte man sagen, dass das Pendant zum West Village in Park Slope liegt. Nur dass Park Slope noch einen riesigen Park hat, den Prospect Park. An einem sonnigen Samstagnachmittag kommt man hierher, um zu joggen, Rad zu fahren, den Hund auszuführen, den Kindern beim Fußball zuzuschauen oder in der Sonne zu picknicken.

Park Slope ist entspannt, familienfreundlich und ein idealer Ort, um in Straßencafés Leute zu beobachten. Am besten macht man das an der 5th und 7th Avenue, wo es viele individuelle Lokale und Geschäfte gibt. Zu den beliebtesten Cafés gehören das Café Grumpy, Velvette Brew und das Couleur Café. Wenn der Hunger kommt, lockt das Casa Azul mit erlesenen mexikanischen Leckereien, auf ein Gläschen Wein das Brookvin. Auch Vintage-Shopping ist in Park Slope angesagt, zum Beispiel bei L Train Vintage, Slope Vintage oder Almost New Vintage Clothing.

Jogger und Radler bewegen sich auf gepflastertem Weg durch den Prospect Park in Park Slope, Brooklyn.

Der Prospect Park in Park Slope kann mit dem Central Park durchaus mithalten.

Die Brownstone Houses, ein Wahrzeichen von Brooklyn, sind Reihenhäuser in verschiedenen Brauntönen mit kleine Gärten und Treppen die zu den Häusertüren führen.

Die Brownstone Houses aus dem 19. Jahrhundert sind typisch für viele Viertel Brooklyns.

Ein absolutes Muss ist ein Bummel durch die Querstraßen, denn hier findet man die typischen New Yorker Sandsteinhäuser mit den Treppenaufgängen, die man auch aus Sex and the City kennt. Park Slope wurde im 17. Jahrhundert von Holländern besiedelt. Aus dieser Zeit stammt das Old Stone House, in dem man mehr über die Geschichte von Park Slope erfährt. Das Old Stone House war einst das Clubhaus der Brooklyn Dodgers. Park Slope erstreckt sich vom Prospect Park bis zur 4th Avenue und von der Flatbush Avenue bis zum Prospect Expressway.

Wie komme ich am besten nach Park Slope? Mit der Linie F und G bis 15 St Prospect Park, Linien 2 und 3 bis Grand Army Plaza.

Zwischen die Sandsteinhäuser mischen sich immer wieder schmucke Häuser mit farbiger Holzverkleidung.

Zwischen die Sandsteinhäuser mischen sich immer wieder schmucke Häuser mit farbiger Holzverkleidung.

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Carroll Gardens: Zwischen historisch und hip

Ein weiteres sehenswertes Viertel in Brooklyn ist Carroll Gardens, das nach dem Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, Charles Carroll, benannt wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts ließen sich hauptsächlich Iren und Norweger hier nieder, danach kamen italienische Einwanderer. Das Herz von Carroll Gardens schlägt in der Court Street und Smith Street. Lokales Flair durchzieht beide Parallelstraßen, italienische Bäckereien wechseln sich ab mit Blumen- und Bioläden, hippen Vintage-Shops und Indie-Designer-Boutiquen. Bei den vielen Cafés, Bars und Restaurants hat man die Qual der Wahl, hier einige Namen, die man sich merken sollte: Poetica Coffee, D’Amico, Buttermilk Channel, Court Street Grocers, Kittery, Frankies 457 Spuntino.

In den vielen Geschäften in Carroll Gardens lässt es sich stundenlang stöbern.

In den vielen Geschäften in Carroll Gardens lässt es sich stundenlang stöbern.

Ab München nonstop mit United Airlines nach New York reisen.

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New York wurde früher auch Big Oyster genannt wegen des hohen Austernvorkommens.

New York wurde früher auch Big Oyster genannt wegen des hohen Austernvorkommens.

Die zum Teil denkmalgeschützten Häuserblöcke von Carroll Gardens erstrecken sich von der Bond Street bis zur Van Brunt Street und von der Degraw Street bis zur Hamilton Avenue. Es lohnt sich, immer wieder in die Seitenstraßen abzubiegen, denn auch in Carroll Gardens gibt es die für viele Ecken Brooklyns typischen Brownstone Houses.

Wie komme ich nach Carroll Gardens? Mit der Linie F und G bis Carroll Street.

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Cobble Hill: Europäisches Erbe und jede Menge Brunchlokale

Denkt man in Carroll Gardens, hübscher kann es nicht werden - doch, es kann, und zwar in Cobble Hill, das direkt an Carroll Gardens grenzt und sich zwischen Court Street und East River sowie Atlantic Avenue und Degraw Street erstreckt. In Cobble Hill findet man besonders gut erhaltene Brownstones und Stadthäuser aus dem 19. Jahrhundert, zum Teil im Neo-Stil, die sich Elementen der griechischen, gotischen und römischen Architektur bedienen.

Das Abline in Cobble Hill ist beliebt für einen ausgedehnten Brunch.

Das Abline in Cobble Hill ist beliebt für einen ausgedehnten Brunch.

Einige der schönsten Exemplare stehen in der Clinton Street, der Henry Street, am Warren Place und der Amity Street. Cobble Hill ist sehr europäisch geprägt, insbesondere das italienische und französische Erbe ist spürbar. Das Leben spielt sich an der Court Street ab. Üppig belegte Bagels gibt es bei Court Street Bagels, süß-knusprige Cannoli wie in Sizilien im Court Pastry Shop, für einen Kaffeestopp pausiert es sich bestens im Maman. Viele Lokale wie das Kitchen at Cobble Hill und das Big Tiny bieten am Wochenende Brunch an. Wer sich für nachhaltige Mode interessiert, sollte bei Rue St. Paul vorbeischauen.

Wie komme ich nach Cobble Hill? Mit der Linie F und G bis Bergen Street.

Die Wörter "Books are Magic" als Graffiti auf einer Hauswand in Brooklyn.

Wer englischsprachige Bücher sucht, wird im Books are magic fündig.

Ein Körnerbagel mit Cream Cheese und Lachs aus dem Café Court Street Bagels in Brooklyn.

Den köstlichsten und am dicksten belegten Bagel mit Cream Cheese und Lachs gibt es bei Court Street Bagels.

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Dumbo: Manhattan Bridge und Kulinarik in alten Lagerhallen

Dumbo ist ein Akronym für „Down under the Manhattan Bridge Overpass“ und ein Synonym für die typische Geschichte vieler ehemaliger Industriestandorte. Aufgrund der günstigen Lage am East River und der beiden Fährlinien nach Manhattan siedelten im Laufe des 19. Jahrhunderts immer mehr produzierende Unternehmen in Dumbo an. Als diese in den 1970ern New York den Rücken zukehrten und die Hallen, in denen einst Kaffee, Kartons, Seifen, Schuhe, Farben und Zucker hergestellt und gelagert wurden, leer standen, fanden Künstler hier ein neues Zuhause. Heute befinden sich in den historischen Warenhäusern schicke Wohnlofts, Kreativfirmen, Galerien, kleine Geschäfte und hübschen Restaurants.

Nach Dumbo kommen die meisten wegen des Instagram-Fotospots in der Washington Street. Der Blick auf die Manhattan Bridge ist aus dieser Perspektive zugegebenermaßen etwas ganz Besonderes. Wer den Blick auf die Manhattan Bridge mit der Skyline von Manhattan im Hintergrund etwas einsamer genießen möchte, steuert den John Street Park an und spaziert danach unter der Brücke durch. Dort beginnt der Brooklyn Bridge Park. An der Spitze des Pebble Beach erhascht man einen ersten Blick auf die Brooklyn Bridge. Nach einer Fahrt auf Jane’s Carousel, einem restaurierten Kinderkarussell aus dem Jahr 1922, bieten sich ein kulinarischer Zwischenstopp im Time Out Market und ein Bummel durch die kopfsteingepflasterten Straßen von Dumbo an.

Wie komme ich nach Dumbo? Nimm die Linie F bis York Street.

Neben der Brooklyn Bridge und der Williamsburg Bridge ist die Manhattan Bridge die dritte berühmte Brücke in New York.

Neben der Brooklyn Bridge und der Williamsburg Bridge ist die Manhattan Bridge die dritte berühmte Brücke in New York.

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Brooklyn Heights: Brooklyn Bridge und die Skyline von Manhattan

Der Brooklyn Bridge Park geht bis zur Atlantic Avenue und ist die grüne Oase von Brooklyn Heights. Auf einer Decke in der Wiese lesen, grillen, Sport treiben, und das alles mit einem gigantischen Blick auf die Skyline von Downtown Manhattan und die Brooklyn Bridge - unbezahlbar! Wer diesen Ausblick bei einem Drink genießen möchte, sollte auf Harriet’s Rooftop im 1 Hotel Brooklyn Bridge nahe dem Pier 1 reservieren. Kostenlos ist das Postkartenpanorama von der Brooklyn Heights Promenade.

Brooklyn Heights ist nur eine U-Bahn-Station von Manhattan entfernt und eines der begehrtesten Wohnviertel in New York.

Brooklyn Heights ist nur eine U-Bahn-Station von Manhattan entfernt und eines der begehrtesten Wohnviertel in New York.

Brooklyn Heights wird von der Old Fulton Street, dem Cadman Plaza West, der Atlantic Avenue und dem Brooklyn-Queens Expressway begrenzt. Dass es sich in Brooklyn Heights gut leben lässt, wussten schon amerikanische Schriftsteller wie Arthur Miller, Walt Whitman und Truman Capote, der in der Willow Street „Frühstück bei Tiffany“ schrieb. Brooklyn Heights wurde 1965 als erstes Viertel in Brooklyn unter Denkmalschutz gestellt. Mit ihren Brownstones aus dem 19. Jahrhundert sind die „Obststraßen“ Orange Street, Cranberry Street und Pineapple Street ein architektonisches Kleinod. Auch der College Place und die Grace Court Alley lohnen einen Abstecher. In der Joralemon Street findet man Stadthäuser mit bunten Holzfassaden. Wer sich fragt, warum die Fenster von Nummer 58 verdunkelt sind: Das Haus ist nicht bewohnt, sondern verbirgt den Lüftungsschacht und Notausgang der U-Bahn.

Der neue Liebling am Café-Himmel ist das L’Appartement 4F. Wenn der Hunger ruft: An der Atlantic Avenue reiht sich ein Restaurant an das nächste. Unbedingt zur Austern-Happy-Hour ins Pips schauen und sich danach mit italienischen Spezialitäten verwöhnen lassen. Anschließend noch einmal die Piers besuchen und bei einem nächtlichen Spaziergang über die Brooklyn Bridge, die 1883 als erste Stahldraht-Hängebrücke der Welt eröffnet wurde, die beleuchtete Skyline Manhattans bestaunen. Ein perfekter New York-Moment! Der Spaziergang über die Brooklyn Bridge nach Manhattan dauert etwa 45 Minuten.

Wie komme ich nach Brooklyn Heights? Mit der Linie A oder C bis High Street.

Die Skyline von Manhattan bei Nacht von der Brooklyn Heights Promenade aus.

Einen noch besseren Ausblick auf Manhattan als von der Brooklyn Heights Promenade hat man vom Brooklyn Bridge Park.

Die Brooklyn Bridge bei Nacht mit der beleuchteten Skyline im Hintergrund.

Ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge von Brooklyn Heights nach Manhattan dauert etwa 45 Minuten.

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Noch mehr Insights zu den Vierteln Brooklyns

  • Welche Viertel gibt es in Brooklyn?
    Zu den Vierteln in Brooklyn gehören Boerum Hill, Brooklyn Heights, Carroll Gardens, Cobble Hill, Clinton Hill, Dumbo, Fort Greene, Fulton Ferry, Park Slope, Prospect Heights, und Vinegar Hill.
  • Was ist typisch für Brooklyn?
    Typisch für Brooklyn sind vor allem die sogenannten Brownstone Houses, das sind Stadthäuser aus braunem Sandstein aus dem 19. Jahrhundert.
  • Was ist besser: Brooklyn oder Manhattan?
    Brooklyn und Manhattan lassen sich nur bedingt miteinander vergleichen. Wer zum ersten Mal in New York ist, wird erst einmal Manhattan erkunden und sich aus Zeitgründen auf die Brooklyn Bridge und die Brooklyn Heights Promenade beschränken. Wer mehr Zeit hat oder schon öfters in New York war, dem seien vier, fünf Tage in Brooklyn wärmstens empfohlen.
  • Wie kommt man am besten auf die Brooklyn Bridge?
    In Brooklyn beginnt der Brooklyn Bridge Pedestrian Walkway an der Kreuzung Tillary Street und Boerum Place. Den Fußgängerweg erreicht man auch über eine Treppe in der Unterführung an der Ecke Cadman Plaza East und Prospect Street.
  • Ist Brooklyn teuer?
    In Brooklyn muss man genauso tief in die Tasche greifen wie in Manhattan, das ist nicht nur dem Dollarkurs geschuldet, sondern dem allgemein hohen Preisniveau in New York. Die Mieten in vielen Vierteln Brooklyns übersteigen sogar die in Manhattan.
  • Ist Brooklyn sicher für Touristen?
    Die im Artikel erwähnten Viertel in Brooklyn sind heute sicher für Touristen. Natürlich sollte man wie überall auf Reisen auf seinen gesunden Menschenverstand hören und auf seine Wertsachen aufpassen.
  • Was isst man in Brooklyn?
    In Brooklyn gib es Tausende von Restaurants unterschiedlicher Nationalitäten, beispielsweise polnisch in Greenpoint, karibisch in Flatbush, lateinamerikanisch in Bushwick. Legendär sind die Hot Dogs bei Nathan’s in Coney Island und der Cheesecake bei Junior’s an der Flatbush Avenue. Bagel & Lox ist ebenso ein Muss wie ein Pastrami Sandwich.

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